Martin "Frejn" Freinademetz zur Dakar Rallye 06.01.2007

Seit Jahren spiele ich mit dem Gedanken, die längste Rallye der Welt zu bestreiten. Während meiner Snowboard Karriere war an eine Teilnahme im Januar nicht zu denken, dann kamen die Kinder, und ich fand es nicht verantwortungsbewusst mich in dieser Phase dem Risiko Dakar auszusetzen, und zu guter Letzt war ich die letzten 3 Jahre mit der Organisation meiner eigenen Offroadveranstaltung „Red Bull Romaniacs“ zu beschäftigt um mich entsprechend vorbereiten zu können. Jetzt ist es endlich soweit. Ich erfülle mir meinen Traum Dakar!

Martin Freinademetz:

Nach der Matura wurde ich Snowboard Profi mit folgenden Erfolgen:
Snowboard Doppelweltmeister
5x Europameister
5x World Pro Tour Titel
12x Staatsmeister
Nach dem Führerschein und dem Erwerb einer für einen Schüler leistbaren Yamaha XT 350 fuhr ich zum einen viel auf Asphalt und Schottersttrassen, begann dann aber immer mehr die Herausforderung im technischen Endurofahren zu suchen. Schlussendlich wurde Endurofahren zu meinem täglichen Ausgleichstraining, und die KTM Enduro war auch bei den meisten Snowboard Herbsttrainings am Gletscher als Nachmittagsbeschäftigung mit dabei. Im Frühjahr fuhr ich an einigen Läufen der Enduro Staatsmeisterschaft, später an Rallyes und an Extrembewerben wie z.B. Erzberg mit. Dabei kam mir meine gute Grundausdauer sowie die langjährige vielseitige Erfahrung zugute. Hier einige Ergebnisse:

Wildalmchallange 1994      1. Rang
Atlas Rallye (Marokko) 1996     14. Rang
X-Track Kroatien 1999      2. Rang
Erzberg 2004      23. Rang
Roof of Afrika 2004    6. Rang
Enduro Europameisterschaft Finale Baia Mare  1.Rang
Hells Gate Italien 2005       für Finale qualifiziert
Erzberg 2006     25. Rang
Das Ziel ist Dakar

In meiner Snowboardkarriere war mir die Zielsetzung „dabei sein ist alles“ gar nie in den Kopf gekommen. Für mich zählte eigentlich nur ein Platz am Podium, je höher desto besser. Bei meiner Dakarteilnahme werde ich von diese Strategie absehen. Ich werde meinen Fahrstil den Umständen so anpassen, dass ich die größt möglichen Chancen habe im Ziel in Dakar anzukommen. Ob dies dann als zwanzigster oder als vierzigster ist, ist nebensächlich.

Die Kosten und das Team

Allein hat man auf diesem Rennen kaum eine Change. Nach bis zu 1.000 km / Tag ist man am Abend so müde, dass man kaum mehr einen Reifen wechseln kann. Daher ist es notwendig sich mit 1-2 Teamkollegen einen Mechaniker zu teilen. Auch für den Weitertransport der Ersatzteile und persönlichen Dinge ist ein funktionierendes Team wichtig. Ich fahre in einem Team mit Französischen und Rumänischen Teilnehmern.
Meine Gesamtkosten für dieses Projekt werden zwischen 50 - 60.000 € betragen

Sponsorpakete:

Helm ..Red Bull

Werbefläche auf Bekleidung (für max. 6 Unternehmen) auf einer Fläche von je 60 cm2 zu je.... 5.000

Werbeflche am Motorrad
Motorrad Gestaltung in Sponsor Farben und Logo..10.000
Werbeflche am Motorrad 200 cm2...............3.000
Werbeflche am Motorrad bei schon bestehendem Bekleidungsdeal....1.500

Geplante öffentliche Auftritte:

Pressekonferenz Ende Oktober / Anfang November in Wien
Abendsport, Sportnachmittag ORF
Teilnahme am Saalbach Snowmobile Rennen Anfang Dezember 2006 mit Rallye Bekleidung und Dakar Sponsoren
Berichte vor, während und nach der Veranstaltung durch Pressesprecher (Print, Online, Magazine, TV)
Berichte auf ORF während und nach Rallye
Berichte auf Tirol TV
Berichterstattung regelmäßig in Tiroler Tageszeitung aufgrund Media Partnerschaft
Berichterstattung regelmäßig auf 1000PS.at Österreichs größtes Motorrad Online Portal aufgrund Media Partnerschaft
Kommunikation über die eigenen Webseiten

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